Bäume in Äthiopien / nurucofee Bio-Kaffee mit social impact aus fairem Handel und nachhaltig produziert in Äthiopien

Herkunft

Fair & direkt gehandelt

100% Arabica & Bio-Zertifiziert

Unterstützung äthiopischer Frauen

Kleinbäuer:innen-Kooperativen

Begleite uns nach Äthiopien

nuruCoffee und nuruWomen / Wertschöpfungskette Produktion Kaffee und Unterstützung der Frauen in Äthiopien mit Mikrokrediten

Unsere Wertschöpfungskette

Hinter jedem Schritt unserer Wertschöpfungskette stehen Menschen, die dafür sorgen, dass der Kaffee am Ende der Kette, bei all unseren Kaffeeliebhaber:innen ankommt.

Kaffeeanbau und Felder in Äthiopien / nurucoffee - nachhaltiger Kaffee, fairer Kaffee, Bio-Kaffee, produziert in Äthiopien

Kaffeeanbau

Dank der idealen Anbauhöhe mit Temperaturen von 18 bis 22 °C, zählt Äthiopien zu den attraktivsten Kaffeeanbaugebieten der Welt. Während in anderen Ländern teilweise längst die große maschinelle Ernte durchgeführt wird, setzen die Kleinbäuer:innen von Äthiopien noch immer auf traditionelle Handarbeit. Diese Sorgfalt kommt der Qualität des äthiopischen Kaffees zugute, denn es werden im Vergleich zur maschinellen Ernte nur reife Früchte gepflückt. Neue Kaffeepflanzen werden darüber hinaus von Setzlingen aus bereits vorhandenen Anpflanzungen gezüchtet. Dadurch kann eine gleichbleibende Qualität gewährleistet werden.

Kooperativen Kaffee

nuruCoffee bezieht seinen Kaffee aus Bio-zertifizierten Kooperativen, wie aktuell der Ferro Kooperative in Sidamo.

Die Mitgliedschaft in einer Kooperative sichert den Bäuer:innen ein besseres Einkommen und verbessert ihre Lebensgrundlage. Dadurch können sie die Schulbildung ihrer Kinder finanzieren. Ein weiterer Vorteil von Kooperativen und Genossenschaften ist die große Vermarktungsmacht, die durch die Bündelung ihrer Produkte entsteht.

Kaffee in Äthiopien auf Kaffeefeld / nuruCoffee - fair produzierter, nachhaltiger Bio-Kaffee mit social impact

Mehrere Bäuer:innen stellen eine Kooperative zusammen, bestehend aus Chairman, Assistent:in, Buchhalter:in und Verwaltungskomitee. Eine Kooperative repräsentiert die Bäuer:innen der jeweiligen Regionen und stellt die Sicherung und den Schutz der Rechte aller beteiligten Personen entlang einer Produktionskette sicher.

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Der Zusammenschluss einzelner Kooperativen nennt sich Genossenschaft (Union). Diese fungieren als Ansprechpartner:innen und Vermittler:innen zwischen Abnehmer:innen (Einkäufer:innen) und Kooperativen.

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Landwirt:innen, die keine Mitglieder einer Kooperative sind, erhalten einen deutlich geringeren Lohn und werden nur einmal bezahlt. Die Bäuer:innen der Kooperative werden dreimal bezahlt. 

  1. Das erste Mal beim Verkauf der roten Kirsche an die Kooperative. Den Preis legt die Kooperative gemeinsam mit den Bäuer:innen vorab fest. 
  2. Die zweite Zahlung erfolgt, nachdem der Kaffee von der Kooperative an die Union verkauft wurde.
  3. Die dritte Zahlung erfolgt, nachdem die Union den Kaffee an die internationalen Käufer:innen verkauft hat.

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Der Preis pro Kirsche hängt vom Produktionsgebiet ab. Im Durchschnitt beträgt die niedrigste Vergütung für Kirschen 14 Birr/kg (0,32 €/kg) und die höchste rund 29 Birr/kg (0,67 €/kg).

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Gründerin Sara Nuru mit Frau in Äthiopien auf Kaffeefeld mit frischem Kaffee / nuruCoffee - nachhaltiger, fair produzierter Bio-Kaffee mit social impact

Kaffeeernte

Noch heute wird der Kaffee in Äthiopien auf wildwachsenden Bäumen geerntet. Von Oktober bis April findet die Haupternte statt. Weil man in Äthiopien traditionell per Hand nur reife Früchte pflückt, können auch noch in den Monaten von August bis Dezember nachgereifte Kaffeebohnen geerntet werden. Wie bei einem guten Wein nutzen die Kleinbäuer:innen ihr geschultes Auge, um bei der Auslese immer Kirschen gleicher Reife zu ernten. In einem wochenlangen Prozess trocknen die Kaffeekirschen unter der Sonne Äthiopiens bis zu einem Feuchtegehalt von ca. 12 % aus.

Kaffeeröstung / nuruCoffee - nachhaltiger, fair produzierter Bio-Kaffee mit social impact

Kaffeeröstung

Unseren Sidamo Kaffee rösten wir in einem traditionellen Trommelröster. Bei diesem Verfahren werden die Kaffeebohnen für 15 bis 20 Minuten bei rund 200 °C schonend geröstet. Nach der Röstung wird der Kaffee abgekühlt. Durch Kaltluftzufuhr und ohne Wasser wird der Röstvorgang beendet. Der Einbrand, also der Gewichtsverlust der Kaffeebohne während der Röstung, kann bei diesem Verfahren bis zu 20% betragen. Die Kaffeearomen sind so am intensivsten. Besonders die feinen Fruchtsäuren, die unseren Sidamo ausmachen, gehen so nicht verloren.